Rechenstörung/
Rechenschwäche
(Dyskalkulie)
„ Auf einem Schiff sind 16 Schafe und 20 Ziegen. Wie alt ist der Kapitän?“
Antwort: „36 Jahre alt“
Mathematische Fähigkeiten sind nicht nur im schulischen Kontext ein elementarer Bestandteil, sondern spielen auch im alltäglichen Leben eine große Rolle.
Manche Kinder haben besondere Schwierigkeiten beim Rechnen lernen
und der Entwicklung eines mathematischen Verständnisses.
Mathematisches Verständnis ist mit dem Bau eines Hauses vergleichbar:
Ist das Fundament lückenhaft, ist das ganze Gebäude nicht stabil.
Die Basiskompetenzen wie das Schreiben von Zahlen, Zählfertigkeiten, eine Vorstellung von Zahlen und Mengen, die Grundrechenarten wie Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren und Dividieren sind Vorraussetzungen für mathematisches Denken.
Unzureichende Basiskompetenzen erschweren die Entwicklung des Zahl- und Operationsverständnisses und in Folge den Aufbau effektiver Rechenstrategien für Denkaufgaben.
Die lerntherapeutische Arbeit mit dem Kind orientiert sich zunächst am aktuellen Leistungsstand und den individuellen Stärken und Schwächen und ermöglicht den Aufbau und die Entwicklung eines mathematischen Verständnisses.
Wir trainieren …
- wissenschaftlich fundiertes Vorgehen
- Zugang zu dem Denkprozess des Kindes finden
- Anknüpfen am individuellen Kompetenzniveau unter Einbeziehung der Stärken und Schwächen
- neue Lernwege entdecken
- Schritt für Schritt zu einem soliden Zahlbegriff und Verständnis von Rechenoperationen finden
- Freude am Rechnen durch Erfolgserlebnisse möglich machen
- Automatisierung von Lösungswegen und Rechenergebnissen